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Das Forschungs-Institut Bildender Künste wurde 1976 als gemeinnützig tätige Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet und wurde inzwischen ein Fachbereich in der JEAN-GEBSER-AKADEMIE e.V. (gegr. 1992 in Bitburg, ab 2005 Stammsitz Leipzig). Die Akademie ist die kunstspezifische Institution für den deutschsprachigen Kulturraum Europas, in der u.a. das digitale zeitgenössische Künstlerlexikon www.lex-art.eu entsteht. Zum ersten Mal schrieb das FIBK entsprechend seiner Satzung den Offenen Kunstpreis OKP 1986 aus Anlass seines 10-jährigen Bestehens aus. Dieser fand unter internationaler Künstlerbeteiligung in Nürnberg statt. Der 2. OKP wurde 1988 veranstaltet. Danach organisierte das Forschungs-Institut den 5. Grand Prix d' Art, dessen Träger die EUKKO - Europa Künstler Kollegium aus der Schweiz ist. Der 3. OKP wurde zusammen mit der "Goldenen Palette" 1992 in Bitburg durchgeführt, nachdem die Einheit der beiden deutschen Staaten fest gefügte Formen angenommen hatte. Veranstaltungsort des 5. OKP 1995 war die Historische Ausstellungshalle der Kuranlage von Bad Nauheim. Ab dem 6. Offenen Kunstpreis betrat das Forschungs-Institut einen zukunftsweisenden Weg, erstmals wurde der Preis virtuell vom 1. Januar bis 10. April 1998 als online-Kunstwettbewerb im weltweiten Internet ausgetragen. Damit gebührt dem Institut eine Vorreiterrolle in der Geschichte des Internets. Die am OKP teilnehmenden Kunstwerke konnten 100 Tage und Nächte lang weltweit auf den www-Seiten im Internet besucht werden - jeder Besucher konnte online sein Urteil für die Vergabe des Publikumspreises "Die Goldene Palette" abgeben. Die folgenden Offenen Kunst-Preise richtete das Forschungs-Institut Bildender Künste aus und verlängerte die Besuchszeit über ein Jahr hinaus. Mit Beginn des 9. OKP 2003 wurde das Institut von Nürnberg zur Weiterführung in die 1993 gegründete Jean-Gebser-Akademie e.V. nach Bitburg (Orsfeld) includiert. Die Akademie verlagerte ihren Sitz 2005 nach Leipzig und Bad Schmiedeberg, denn in Sachsen und Sachsen-Anhalt bestanden optimale Möglichkeiten zu expandieren und mit weiteren Organisationen räumlich zusammen zu arbeiten. Entsprechend der Intention des Offenen Kunstpreises waren und sind auch heute Künstler und Künstlerinnen aller Nationalitäten teilnahmeberechtigt, sie können sowohl haupt- als auch nebenberuflich künstlerisch tätig sein. Es gab und gibt (innerhalb gesetzlich geregelter Maßstäbe) keine Beschränkung hinsichtlich der Themenabhandlung, so dass das Gesamtspektrum von altmeisterlicher Auffassung bis zur gegenstandslosen Malerei oder bildhauerischer Darstellung sowie Objektkunst reicht. Im "Handbuch der Kulturpreise 1986-94", erstellt im Auftrag der Kulturabteilung des Bundesinnenministeriums, ist der OKP als internationaler Kunstpreis verzeichnet. Ziel seiner Veranstalter ist die Schaffung eines lebhaften Austausches der verschiedensten zeitgenössischen Entwicklungen und Leistungen in der bildenden Kunst.
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